Veränderungen in der ATU-Intralogistik – „Betriebsübergang gelungen“
Im Herbst 2021 hat ID Logistics Germany mit Sitz in Griesheim die B2B- und B2C-Intralogistik von ATU mit 80 Mitarbeitern im nordrhein-westfälischen Werl übernommen. Heißt: An dem dortigen 80.000 Quadratmeter großen Standort steuert ersteres Unternehmen seither die innerbetrieblichen Material- und Informationsflüsse sowie den Warenumschlag für rund 21.000 verschiedene Produkte von der deutschen Werkstattkette. „Betriebsübergang gelungen“, ziehen beide Seiten nach mittlerweile rund zweieinhalb Jahren eine positive Bilanz des Ganzen. Versorgt der Kontraktlogistiker die rund 530 ATU-Filialen hierzulande sowie das E-Commerce-Geschäft des Anbieters mit Ersatzteilen und Zubehör nunmehr von nur noch einem Standort aus, werden dort in Werl schließlich inzwischen dauerhaft rund 140 Mitarbeiter beschäftigt. „Die Übernahme ist für beide Seiten geglückt. Unser Standort in Werl ist eine gute Referenz für Markenartikler oder Handelsunternehmen, die ihr Logistikgeschäft nicht länger selbst betreiben möchten und es stattdessen an einen E-Commerce- und Multichannel-erfahrenen Dienstleister übergeben möchte“, erklärt Robin Otto, CEO von ID Logistics Germany.
Das ist natürlich die eine Sichtweise. Tatsache ist aber auch das die ATU durch die Ausgliederung und Schließung des Standortes in Weiden, die Logistikkosten erhöht hat. Des Weiteren hat die ATU den Vertrieb viele Artikel aus ihrem Portfolio wie z.b. Verschleisteile, Batterien und Reifen an externe Dienstleister vergeben da die IDL das nicht stemmen konnte. Den einzigen Erfolg den ich hier sehe ist die IDL die durch überhöhte Logistikkosten die ATU ans Limit treibt.