Personeller Aderlass bei Conti wohl größer als gedacht

Wie das Manager-Magazin schreibt, will Philipp von Hirschheydt, Mitglied im Conti-Vorstand und dort verantwortlich für das Automotive-Geschäft, die Entwicklungsausgaben des Zulieferers im betreffenden Bereich um ein Viertel senken (Bild: Continental)

Im vergangenen Herbst hatte das Manager-Magazin zuerst Wind davon bekommen, was Continental kurz darauf dann bestätigte: die Streichung von 5.500 Arbeitsplätzen im Automotive-Bereich des Unternehmens. Jetzt berichtet das Blatt erneut exklusiv, dass wohl noch mehr Stellen auf der Kippe stehen als bisher bekannt. Demnach diskutiere man dieser Tage im Konzern über den Wegfall von zusätzlich „mehr als tausend Jobs“, womit die Kürzungen im Bereich Forschung und Entwicklung „heftiger ausfallen als erwartet“, wie das Manager-Magazin unter Berufung auf Insider-Informationen schreibt. Hinter alldem stehe das Bemühen von Philipp von Hirschheydt, Mitglied im Conti-Vorstand und dort verantwortlich für das Automotive-Geschäft des Zulieferers, die Entwicklungsausgaben des Unternehmens im betreffenden Bereich um ein Viertel zu senken, heißt es weiter. Eine offizielle Bestätigung dessen seitens Conti liegt dazu allerdings noch nicht vor.

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