Continental kündigt Mitarbeitern die 40-Stunden-Woche

Continental will kräftig sparen. Laut einem Bericht der Wirtschaftswoche kündigte der Dax-Konzern rund 1.600 Tarifbeschäftigen aus dem Unternehmensbereich Automotive ihre Verträge mit einer 40-Stunden-Woche. Sie sollen demnach künftig nur noch die tariflich vereinbarten 35 Stunden in der Woche arbeiten und auch bezahlt bekommen. Dem Bericht zufolge kritisierte der Automotive-Betriebsratschef die Kündigungen. Er in einem internen Schreiben an die Mitarbeiter dem Conti-Management „ein rigoroses Sparprogramm Marke Holzschnitt“ vorwerfen haben. Weiter heißt es hier: „400 Millionen Euro sollen so schnell wie möglich eingespart werden – koste es, was es wolle.“ Dies solle die im Herbst 2023 geplante jährliche Kostenentlastung beziffern, die ab 2025 im Verwaltungsbereich greifen soll. Es drohten zudem auch tausende Stellenstreichungen, heißt es weiter.

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