Am Ende des Rausches: Conti soll wieder die profitable „Gummibude“ werden

Die Idee, die ab Anfang der 1990er Jahre die Marschrichtung in Hannover bestimmte, ist offenbar Geschichte. Hatten die Verantwortlichen bei Continental seit Dr. Hubertus von Grünberg (fast) alles dafür getan, aus der früheren „Reifenbude“ auch einen international anerkannten Automobilzulieferer zu machen, so rufen sie nun unüberhörbar den Notstand aus: Angesichts von scheinbar unveränderlichen „Katastrophenzahlen“ im Unternehmensbereich Automotive senken Aufsichtsratschef Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reitzle und Vorstandsvorsitzender Nikolai Setzer nun darüber den Daumen, wie dazu das Manager Magazin in seiner jüngst erschienenen November-Ausgabe berichtete. Was genau passieren soll, ist noch unklar. Klar ist aber: „Conti soll wieder werden, was es vor 40 Jahren war: Reifen und Gummi – und möglichst: raus aus dem Auto.“

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1 Antwort
  1. Scour says:

    Zweifel sind angebracht.

    Conti ist mir allem dadurch in Erinnerung über Jahre hinweg fast jedes Jahr Rekordumsätze zu melden, ein paar Wochen danach rumzujammern und dann wieder massig Arbeitsplätze zu vernichten.

    Zumindest in Deutschland.

    Dafür viel Geld in anderen Ländern zu investieren um dort Arbeitsplätze zu schaffen; Geld, das hierzulande verdient wurde.

    Ich fürchte deshalb das man hierzulande wenig von Contis neuen Kurs hat

    Antworten

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