Pkw-Produktion in Deutschland legt zu, Auftragseingang sinkt

Während die Produktion von Pkw in Deutschland und auch deren Export im vergangenen Jahr um 18 bzw. 17 Prozent gestiegen sind im Vergleich zu 2022, entwickelte sich der Auftragseingang um fünf Prozent rückläufig (Bild: Mercedes-Benz)

Gemäß der vorläufigen Bilanz des Jahres 2023 durch den Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) sind im vergangenen Jahr rund 4,1 Millionen Pkw in Deutschland gefertigt worden. Das entspricht demzufolge einem Plus von beinahe einem Fünftel (18 Prozent) gegenüber 2022. „Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 lag die Produktion allerdings noch um zwölf Prozent unter dem damaligen Wert“, so der VDA. Seinen Angaben zufolge sind vergangenes Jahr rund 3,1 Millionen Pkw aus deutschen Werken an Kunden in aller Welt geliefert worden, was einem 17-prozentigen Zuwachs der Exporte gegenüber 2022 gleichkommt, aber einem elfprozentigen Minus im Vergleich mit dem Vorkrisenniveau 2019 entspricht, als 3,5 Millionen Einheiten ins Ausland geliefert wurden. „Im Dezember sank der Auftragseingang aus dem Inland bei den deutschen Herstellern um 14 Prozent. Insgesamt gingen die Inlandsorder 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent zurück“, wie der Automobilverband darüber hinaus berichtet. Besser habe sich der Auftragseingang aus dem Ausland entwickelt, der im zurückliegenden Dezember gegenüber dem Vorjahresmonat um fünf Prozent zulegte. Wobei sich aufs Gesamtjahr 2023 gesehen aber auch die Auslandsorder rückläufig entwickelt hätten um drei Prozent, sodass im vergangenen Jahr alles in allem fünf Prozent weniger Aufträge registriert wurden als in denselben zwölf Monaten 2022.

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