Prüfung von „Optionen“ für die Michelin-Standorte Karlsruhe, Trier, Homburg

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Hinsichtlich seiner Standorte Karlsruhe, Trier und Homburg (Foto) hat Michelin Deutschland „Beratungen mit seinen Sozialpartnern aufgenommen“ hinsichtlich der Wettbewerbssituation und etwaiger Produktionsreduzierungen in den Werken (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nach zwischenzeitlich von Michelin bestätigten Informationen der NEUE REIFENZEITUNG sind die Mitarbeiter des Reifenherstellers gestern über die Aufnahme von Gesprächen des Unternehmens mit seinen Sozialpartnern an den Konzernstandorten in Karlsruhe, Trier und Homburg informiert worden. „Michelin Deutschland hat vor dem Hintergrund des wachsenden Wettbewerbsdrucks und der steigenden Produktions- und Verwaltungskosten in Deutschland Beratungen mit seinen Sozialpartnern aufgenommen. Gegenstand dieser Gespräche sind die Wettbewerbssituation und die Produktionsreduzierung der Michelin-Aktivitäten in Karlsruhe und Trier sowie der Neureifenproduktion und der Herstellung von Halbfabrikaten in Homburg“, so Maira Zöller, Michelins PR-Chefin für die Region Nordeuropa, gegenüber dieser Fachzeitschrift. Ziel dieser Gespräche sei, gemeinsam mögliche Optionen für diese Situation zu prüfen. „Zum jetzigen Zeitpunkt wurde noch keine Entscheidung getroffen. Die Michelin-Mitarbeitenden werden als Erste über den Abschluss dieser Gespräche informiert“, antwortet sie auf die konkrete Frage danach, ob über etwaige Stellenstreichungen hinaus auch komplette Werksschließungen angedacht sein könnten.

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