Erholung des europäischen Pkw-Marktes erhofft

Laut der ACEA-Generaldirektorin Sigrid de Vries rechnet der europäische Herstellerverband in diesem Jahr mit einem gegenüber 2022 um fünf Prozent auf rund 9,8 Millionen Neuwagen zulegenden Pkw-Absatz in Europa (Bild: ACEA)

Was den europäischen Pkw-Markt betrifft, gibt sich die ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) mit Blick auf das laufende Jahr einigermaßen zuversichtlich. „Trotz der vielen vor uns liegenden Unsicherheiten sollte 2023 ein Erholungsprozess im Markt einsetzen“, sagt ACEA-Generaldirektorin Sigrid de Vries. Demnach erwartet der Herstellerverband, dass dieses Jahr rund 9,8 Millionen Neuwagen in Europa verkauft werden. Wie de Vries vorrechnet, entspräche dies einem fünfprozentigen Plus gegenüber den 2022 erreichten knapp 9,3 Millionen Einheiten. „Dieser Wert liegt aber immer noch 25 Prozent unterhalb des Vorkrisenniveaus von 2019, was zeigt, dass wir uns immer noch in einer fragilen Situation befinden. Umso wichtiger ist es in diesem Zusammenhang, dass unsere Branche ihre Position auf der globalen Bühne stärkt“, meint sie. cm

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