Reifen Göggel versprüht Zuversicht für das Reifenjahr 2022
Selbst wenn die Stückzahlenwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft in den ersten zehn Monaten nicht nur hinter der des Vor-Corona-Jahres zurückgeblieben ist, sondern auch leicht unter dem entsprechenden 2020er-Niveau liegt, sieht Reifen Göggel keinen Grund für Pessimismus. „Auch im Dezember geht noch was – trotz Pandemie“, ist man bei dem Großhändler mit Sitz Gammertingen überzeugt. Das winterliche Wetter und die stärkere Nutzung der Pkw für die privaten Haushalte treibe den Reifenmarkt, heißt es weiter. In diesem Zusammenhang ist von einer erfreulichen Entwicklung der Nachfrage nach Werkstattleistungen und Reifen die Rede. Genauso zuversichtlich blickt das Unternehmen in Richtung 2022, für das es gelte, jetzt rechtzeitig die Weichen zu stellen. Zwar herrsche mit Blick auf die allgemein bekannte knappe Verfügbarkeit von Halbleiterchips in Sachen Fahrzeugneuzulassungen wenig Grund zur Freude. Doch im Gegenzug habe das zu einer längeren Haltedauer im Kfz-Bestand geführt. „Dafür kann auch das kommende Reifenjahr mit großer Zuversicht entgegengesehen werden. Reifen müssen ersetzt werden“, leiten die Gammertinger daraus einen Grund ab, aus Branchensicht eher optimistisch in Richtung 2022 zu blicken. cm
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