Bei „Sensing Core“ kommt Falken einen weiteren Schritt voran

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Ein batterieloser Sensorbetrieb ist für SRI bzw. Falken ein weiterer wesentlicher Baustein auf dem Weg zur Einführung seiner als „Sensing Core“ bezeichneten Technologie

Knapp zwei Jahre ist es her, dass Sumitomo Rubber Industries (SRI) als Muttergesellschaft von Falken Tyre Europe die sogenannte „Energy-Harvester“-Technologie vorgestellt hat. Dank ihr kann über die Rotation des Reifens elektrische Energie gewonnen werden etwa für periphere Reifensensoren. Zumal das Unternehmen dies als einen wesentlichen Baustein auf dem Weg zur Einführung seiner als „Sensing Core“ bezeichneten Technologie ansieht. Hinsichtlich der Stromerzeugung im Reifen über Strukturen und Materialien, die an der Gewinnung von Reibungsenergie durch dessen Rotation beteiligt sind, ist dem Hersteller nach eigenen Aussagen nun ein Durchbruch gelungen. SRI-Verifizierungstests sollen gezeigt haben, dass das System bei Geschwindigkeiten von 50 km/h eine Leistung von über 800 W erzeugt. Diese Energiemenge reiche aus, einen externen Sensor – ohne den Einsatz von weiteren Stromquellen – zu aktivieren und eine kontinuierliche Bluetooth-Low-Energy- bzw. BLE-Übertragung sicherzustellen, heißt es. „Der batterielose Betrieb von Reifensensoren ist eine sehr wichtige Entwicklung für unsere übergreifende ‚Sensing-Core‘-Technologie“, erklärt Dr. Bernd Löwenhaupt, Managing Director der Sumitomo Rubber Europe GmbH. „Sie birgt ein enormes Potenzial für zukünftige Anwendungen wie zum Beispiel für den Einsatz bei autonomen Fahrzeugen. Bislang war die begrenzte Batterielebensdauer von Sensorgeräten eines der größten Hindernisse bei der Umsetzung unserer Reifen-Sensor-Technologie“, wie er noch ergänzt. cm

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