Insolvenz: Mutlu Aksakal gründet neues Unternehmen

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„Fast 20 Jahre ging es für Mutlu Aksakal nur bergauf“, hat kürzlich das Fernsehen über die Insolvenz der Reifenprofi GmbH (Heilbronn) berichtet. Denn nicht zuletzt auch wegen der Corona-Pandemie seien 280.000 Reifen und Felgen nicht mehr zu verkaufen gewesen, sodass im September 2020 ein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Firma gestellt wurde, die im Dezember darauf dann auch erfolgte. Aksakals Hoffnung dabei: den Betrieb – auch wenn verkleinert – zu retten. Er hat es offensichtlich geschafft. Zumal er ein neues Unternehmen gegründet hat unter dem Namen Reifenprofi24. Die Gläubiger sind laut dem entsprechenden ARD-Bericht einverstanden, und ein Bankkredit sei bewilligt. Die gesamte Belegschaft soll übernommen werden. Der Mann aus Heilbronn wolle nun seinen Betrieb umstrukturieren und sich mehr dem Autotuning widmen. Auch wenn er noch einen Berg Schulden hat, ist er zuversichtlich: „Ich weiß, dass es da wieder rausgeht. Uns hat es jetzt ein paar Jahre zurückgeworfen, aber ich bin guter Dinge, dass man da wieder vorankommt. Hauptsache man ist gesund, dann kann man das auch machen.“ Die bisherige Gesellschaft Reifenprofi GmbH befindet sich in Liquidation bzw. ist – wie es von Amts wegen heißt – „durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst“. christine.schoenfeld@reifenpresse.de/christian.marx@reifenpresse.de

Hier zum Beitrag über Mutlu Aksakal im Mittagsmagazin. https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/mittagsmagazin/videos/kampf-gegen-insolvenz-ard-mittagsmagazin-video-102.html

 

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