Warum der vernetzte Händler vor der Digitalisierung nicht erschrecken sollte – GDHS sieht Chancen im Wandel
Der deutsche Goodyear-Dunlop-Konzern betreibt mit seinen GD Handelssystemen (GDHS) eines der größten Netzwerke in der hiesigen Reifen- und Kfz-Branche. Seit über 40 Jahren im Markt und ursprünglich entstanden aus den Übernahmen der Kempen-Betriebe (Goodyear, 1972) und der Holert-Konz-Gruppe (Dunlop, 1975/1976), ist die GDHS heute mit ihren drei Konzepten Premio, Quick und HMI an rund 1.000 Standorten in Deutschland präsent. Im Laufe der Jahre habe sich im Reifengeschäft vieles verändert, sagt Goran Zubanovic, der seit 1999 Geschäftsführer der GDHS mit Sitz in Köln ist und auf eine insgesamt 30-jährige Erfahrung in der Reifenbranche zurückblicken kann. Während Händler früher aber mehr die Wahl hatten, sich einzubinden oder eben nicht, so komme der Reifenfachhandel heute schlichtweg nicht mehr ohne starke Partner aus, will er die Herausforderungen der Zeit meistern. Der Grad der Zusammenarbeit sei zwar variabel, meint Zubanovic im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG, in zentralen Bereichen des operativen Tagesgeschäfts sei heute eine Zusammenarbeit aber vielfach die unerlässliche Voraussetzung für ein erfolgreiches Reifengeschäft überhaupt, was insbesondere dort gilt, wo die Digitalisierung unseren Alltag verändert, gar revolutioniert hat.
Dieser Beitrag ist in der Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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