Michelin gründet Brennstoffzellen-Joint-Venture mit Faurecia
Michelin und Faurecia wollen zukünftig gemeinsam an der Weiterentwicklung der Brennstoffzellentechnologie arbeiten. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, haben die beiden französischen Unternehmen nun das Joint Venture „Symbio, A Faurecia Michelin Hydrogen Company“ gegründet. In das Gemeinschaftsunternehmen, das Michelin und Faurecia zu gleichen Teilen besitzen, sollen „zunächst“ gemeinsam 140 Millionen Euro investiert werden, „um die Entwicklung einer neuen Generation an Brennstoffzellen zu beschleunigen, eine Massenproduktion zu beginnen und das Geschäft in Europa, China und den USA zu verstärken“, heißt es dazu weiter. Bis 2030 wollen die Partner einen Marktanteil von 25 Prozent bei Brennstoffzellen und einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro erreichen, also „Weltmarktführer“ werden. Schlussendlich soll in jeder der drei vorab genannten Regionen eine Fabrik installiert werden. Michelin und Faurecia schätzen, dass bis 2030 weltweit rund zwei Millionen Fahrzeuge per Brennstoffzelle angetrieben werden, worunter allein 350.000 Lkws sein sollen. CEO des Joint-Venture-Unternehmens wird Fabio Ferrari, der Symbio vor rund zehn Jahren gegründet hat; 2014 hatte Michelin sich an Symbio beteiligt. ab
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