Einfuhrzölle haben der europäischen Runderneuerung noch nicht geholfen – GfK-Daten
Im Mai 2018 führte die Europäische Union Zölle auf Lkw-Reifenimporte aus chinesischer Produktion ein, die die Preise eines nach Europa exportierten Lkw-Reifens um 49 Euro anstiegen ließ. Dies wirkte sich unmittelbar auf den Verkauf neuer chinesischer Reifen aus, und einige Importeure dieser Produkte warnten davor, dass die Insolvenz für sie nur eine Frage der Zeit sei. Die NEUE REIFENZEITUNG hatte sich in ihrer Juni-Ausgabe mit einigen der neuesten Marktdaten von GfK zu den Sell-out-Absätzen von Lkw-Reifen befasst, die sich insbesondere mit dem britischen Markt und den Auswirkungen der Einfuhrzölle auf den Verkauf neuer Reifen dort befassten. Im Rahmen der hier vorliegenden Beilage Retreading Special werfen wir nun einen Blick auf die Auswirkungen der Einfuhrzölle auf das Runderneuerungsgeschäft und verbleichen dabei Daten von GfK für den italienischen, französischen, deutschen und auch den britischen Markt, und zwar für neue Lkw-Reifen und Runderneuerungsprodukte.
Dieser Beitrag erscheint zusammen mit der kommenden September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG in unserer Runderneuerungsbeilage Retreading Special.
Ich darf an dieser Stelle ausdrücklich fesstellen, dass die GfK-Marktzahlen zum Reifenerersatzgeschäft in Deutland deutlich von der übereistimmenden Einschätzung aller relevanten Marktteilnehmer und Verbände (wdk und BRV-Marktdaten) in Deutschland abweichen und für Europa auch von denen, die ETRMA veröffentlicht hat. Insofern bestehenunsererseits große Zewrifel an der Aussagefägihkeit der hier veröffentlichten Zahlen und auch der Bewertung der Wirkung der Wirkung der Einfuhrzölle!