Wachstum der Nfz-Nachfrage in Europa hält an
Auch zu Jahresbeginn 2019 hält die Nachfrage nach neuen Nutzfahrzeugen in Europa weiter an. Denn laut aktuellen Zahlen der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) sind in diesem Februar gut 181.600 Fahrzeuge neu zugelassen worden und damit 4,7 Prozent mehr als im selben Monat des Vorjahres. Dank eines noch stärkeren Januars steht die Bilanz nach den ersten beiden Monaten mit in Summe über 382.100 Einheiten sogar 5,7 Prozent im Plus. Bezogen auf die europäischen Volumenmärkte wurden die größten Zuwächse dabei in Deutschland (plus 15,5 Prozent), Frankreich (plus 7,7 Prozent) und Großbritannien (plus 6,3 Prozent) registriert, während für Spanien und Italien lediglich 2,1 Prozent respektive 1,2 Prozent gemeldet werden. Mit Blick auf die einzelnen Marktsegmente wird das Gesamtergebnis wie immer dominiert von den Transportern mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 3,5 Tonnen, von denen laut der ACEA rund 313.300 (plus 5,3 Prozent) neu auf die Straßen der EU gekommen sind in den ersten beiden Monaten dieses Jahres. An L(l)kw oberhalb der 3,5-Tonnen-Marke werden gut 62.600 (plus 7,4 Prozent) in der Statistik ausgewiesen, von denen knapp 52.000 (plus sieben Prozent) auf schwere Lkw mit mehr als 16 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht entfallen. Und knapp 6.200 neue Busse bedeuten ein Mehr von 4,8 Prozent als im Vorjahreszeitraum. cm
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