Michelin wirft wieder ein Auge auf die Formel 1 – Entwicklungsaufwand

Michelin zeigt offenkundig Interesse an einer Rückkehr in die Formel 1. Medienberichten zufolge überlege der französische Reifenhersteller, der in der Serie zuletzt 2001 bis 2006 aktiv war (damals zusammen mit Bridgestone als zweitem Lieferanten), sich an der seit dem vergangenen Wochenende laufenden Ausschreibung für den Vertragszeitraum 2020 bis 2023 zu beteiligen. Das Problem dabei, so Michelin gegenüber Motorsport-Total.com: Im ersten Jahr des neuen vierjährigen Vertragszyklus‘ müsste man 13 Zoll große Reifen liefern, ab dem zweiten Jahr dann aber solche in 18 Zoll. Das verdoppelt den Entwicklungsaufwand freilich für Neueinsteiger und spielt dem aktuellen Lieferanten Pirelli in die Karten; dass Pirelli lediglich für ein Jahr seinen aktuell laufenden Vertrag verlängere, sei bereits erörtert worden, so das Medium weiter. Eine einvernehmliche Lösung habe man nicht finden können, wird Formel-1-Rennleiter Charlie Whiting zitiert. Michelin will bis Ende August eine Entscheidung treffen. In der Ausschreibung um den aktuell laufenden Drei-Jahres-Vertrag war Michelin gegenüber Pirelli unterlegen – Exklusivlieferant der Serie seit 2011. ab

 

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