„Sync-ID” soll RDKS-Anlernprozess standardisieren und damit vereinfachen
Mit seiner patentierten Technologie „Sync-ID” will ATEQ als Anbieter von Diagnose- bzw. Programmiergeräten für direkte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) den Anlernprozess vereinfachen, der beispielsweise nach dem Austausch eines Sensors erforderlich ist. Denn statt dass sich ein Monteur viele unterschiedliche Prozeduren für die jeweiligen Fahrzeugtypen merken muss, lasse sich dank der ATEQ-Lösung das Vorgehen bei mehr als 90 Prozent aller mit direkt messenden RDKS ausgestatteten Pkw standardisieren bzw. sei dann eben immer der gleiche Weg zu beschreiten. Egal ob der Wagen Auto Relearn beherrscht oder das Anlernen der Sensoren sonst manuell bzw. über OBD-Schnittstelle erfolgt – mit „Sync-ID“ könne das Ganze in wenigen Schritten erstausrüstungskonform binnen weniger als zwei Minuten über die OBDII-Schnittstelle erledigt werden, verspricht ATEQ. „Statt Kunden alle paar Jahre immer wieder neue Geräte zu verkaufen, verfolgen wir den Ansatz, die Software bestehender Tools zu verbessern, um die Zufriedenheit der Anwender mit ihrem Investment sicherzustellen“, sagt Bruno Rousseau, Global Director TPMS bei dem Werkstattausrüster. „Sync-ID“ ist demnach seit dem Frühjahr für das Modell „VT56“ des Anbieters verfügbar und decke Fahrzeuge der Marken BMW, Jeep, Ford, Fiat, Chrysler, Alfa Romeo sowie vieler weiterer ab. Der Anwendungsbereich werde durch entsprechende Softwareupdates stetig erweitert, heißt es. cm
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