Die „Creventic 24h Series“ geht mit Hankook in Austin ins große Finale
Schon seit Wochen bereitet sich Hankook auf das Abschlussrennen in Austin vor. Für die Trainingssessions, das Qualifying und das 24-Stunden-Rennen „24H Cota USA“ – dem großen Finale der „Creventic 24h Series powered by Hankook“ – an diesem Wochenende wurden 13 Container per Schiff in die USA gebracht. Außerdem sollen Hankook-Ingenieure und Serviceexperten vor Ort beim Saisonfinale für Hankook „für alle Teams einen perfekten Reifenservice während des Rennwochenendes gewährleisten“, so der Hersteller in einer Mitteilung. „Unsere Renningenieure helfen den Rennteams, immer den jeweils perfekten Grip zu finden“, sagt Manfred Sandbichler, Hankooks Motorsportdirektor Europa. Dazu gehöre auch eine maßgeschneiderte Beratung zu Reifendrücken und Fahrwerkseinstellungen. „Wir haben schon über die Saison ausgezeichnet zusammengearbeitet. Wir setzen für alle Reifengrößen auf eine einheitliche Hochleistungslaufflächenmischung, um maximale Chancengleichheit zu gewährleisten“, erklärt Sandbichler. Auch das Montieren der Rennreifen übernehmen Hankook-Experten, die dafür im Schichtbetrieb an fünf Montagestraßen eingesetzt werden.
Der 5,49 Kilometer lange Circuit of the Americas in Austin ist die einzige speziell gebaute Anlage in den USA, in der die wichtigsten Motorsportmeisterschaften der Welt, wie Formel 1, die MotoGP, die FIA World Endurance Championship (WEC) und auch die 24H-Serie stattfinden. Mit ihren abwechselnd schwungvollen, schnellen Abschnitten und engen, technisch anspruchsvollen Kurven, stellt die Rennstrecke auch ganz besondere Anforderungen an einen Rennreifen. „Auch wenn die Serie hier noch nie gefahren ist, bekommen die Piloten und Teams einen optimalen Rennreifen. Wir greifen dabei auf die umfangreichen Daten unseres breiten Motorsportengagements und die große Erfahrung unserer Renningenieure zurück“, sagt Manfred Sandbichler.
Beim erstmals in den USA stattfindenden Saisonabschluss gibt es gleich mehrere Besonderheiten: So wird hier die anderthalbfache Punktzahl vergeben, um die Meisterschaft noch spannender zu gestalten. 44 Teams aus 25 Nationen haben sich eingeschrieben, davon rund ein Viertel GT3- und verwandte Fahrzeuge. Von Mercedes AMG GT über Aston Martin, Audi R8 LMS bis hin zum Porsche 911 GT3 reicht die Bandbreite. „Wir haben es auch diese Saison geschafft, einen Reifen zu entwickeln, der den vielen verschiedenen Fahrzeugkonzepten optimal gerecht wird“, sagt Manfred Sandbichler. „Die Teams geben uns ein hervorragendes Feedback. Wir freuen uns auf ein spannendes Rennen.“ ab
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