In Deutschland wird oft (zu) spät auf Winterreifen umgerüstet

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Einer von Reifen.com beauftragten und von Insa-Consulere Ende August durchgeführten Repräsentativbefragung von mehr als 1.600 Autobesitzern zufolge geht ein Großteil der Autofahrer in Deutschland den Umstieg auf Winterreifen viel zu spät an. Von denjenigen, die auf Winterreifen wechseln, wartet demnach beinahe jeder Dritte (29 Prozent) den Wintereinbruch ab. Weitere 16 Prozent rüsten bewusst regelmäßig nicht vor November um. Gefragt wurde bei alldem auch nach den Gründen für einen späten Reifenwechsel. Dabei sollen 14 Prozent angegeben haben, sicher sein zu wollen, dass es einen richtigen Winter gibt. Acht Prozent wollen mit dem Spätwechsel erreichen, dass ihre Winterreifen länger halten. Fünf Prozent bezwecken, die Ausgaben zu verschieben. Andersherum werden 47 Prozent zur Kategorie Frühwechsler (Wechsel im September oder Oktober) gezählt. Ihnen gehe es darum, für einen Wetterumschwung gerüstet zu sein (27 Prozent) und lange Wartezeiten beim Reifenhändler zu vermeiden (18 Prozent). Dass der eigene Wunschreifen in der Werkstatt vorrätig ist, spielt hingegen nur eine untergeordnete Rolle (drei Prozent). Des Weiteren ist bei der Umfrage herausgekommen, dass zwei Prozent selbst im Winter mit Sommerreifen fahren. Und jeder Vierte (24 Prozent) wechsele nicht auf Winterreifen, da er mit Ganzjahresreifen unterwegs sei, heißt es. cm

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