Paul Hembery verabschiedet sich von Pirelli Motorsport

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Im Gedankengang angefangen bei Motorsport über die Formel 1 bis hin zum Thema Bereifung der in der Serie eingesetzten Boliden folgt gleich hinter der Marke Pirelli meist unmittelbar der Name Paul Hembery. Denn der Brite ist seit beinahe zwei Dekaden ein Synonym für die Motorsportaktivitäten der Italiener – zumindest bei denen auf vier Rädern. Und obwohl Hembery schon in diesem Frühjahr zum Executive President bei Pirelli aufgerückt ist mit Zuständigkeit für die „Latam“-Region (Lateinamerika), war er trotzdem immer wieder bei den Grand-Prix-Läufen zu sehen bzw. war im Umfeld der jeweiligen Rennen beinahe immer von ihm zu hören. Doch so wie es aussieht, scheint dies nun tatsächlich Vergangenheit zu sein. Denn über seinen Facebook-Account hat er sich Ende August gewissermaßen „abgemeldet“ von Pirelli Motorsport. Er wisse, dass so mancher ihn beim Rennen an diesem Wochenende in Monza (Italien) habe treffen wollen, schreibt Hembery. „Aber es ist an der Zeit, mich wie vorgesehen und früher in diesem Jahr bekannt gegeben auf meine Arbeit in Lateinamerika zu konzentrieren“, begründet er, warum er nicht nach Monza kommen werde. „Ich lege Pirelli Motorsport in die großartigen Hände von Mario Isola sowie Gianni Guidotti und hoffe, zu dem einen oder anderen Rennen kommen zu können, sofern meine Zeit es ermöglicht. Es sind wundervolle fast 18 Jahre gewesen“, schwingt in Hemberys Abschiedsworten unschwer erkennbar ein wenig Wehmut mit. Besagten Facebook-Account (@mr.paulhembery) will er im Übrigen schließen und durch neue „persönlichere Seiten“ ersetzen, um sich dort dann mit Freunden über Dinge wie Autos, Fußball oder Reisen auszutauschen. christian.marx@reifenpresse.de

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