Technikprobleme bremsen Bridgestone-Teams bei EWC-Lauf in der Slowakei aus
Dass das von Bridgestone in der FIM-Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship) unterstützte Yamaha-Werksteam (YART) bei dem Lauf auf dem Slovakia Ring „nur“ mit einem vierten Platz vorliebnehmen und damit sämtliche Podiumsplätze ausnahmslos von Dunlop ausgerüsteten Rennställen überlassen musste, ist laut dem Reifenhersteller einzig technischen Problemen geschuldet. Denn die beiden auf Bridgestone-Reifen vertrauenden Teams – neben YART zählt dazu noch das F.C.C. TSR Honda genannte – sollen in der Slowakei „der Konkurrenz überlegen“ gewesen sein, bis technische Probleme sie jeweils zu Boxenstopps zwangen. Am Ende konnte sich das YART-Team noch auf Platz vier vorkämpfen, nachdem man aus der Poleposition hatte starten können mit dem TSR-Team, das im Warm-up einen neuen Streckenrekord aufstellen konnte, nur zwei Startplätze dahinter. „Bridgestone hat wieder mal gezeigt, was Reifen für einen Unterschied auf der Strecke ausmachen können. Wir freuen uns, dass die Teams von Bridgestone von der Poleposition gestartet, die schnellste Rennrunde gefahren sind, und einen neuen Streckenrekord aufstellen konnten. Das folgende konzentrierte Pech haben die Teams nicht verdient. Aber das ist Motorsport! Unser Fokus liegt nun auf dem Finale der EWC-Serie in Suzuka im Juli“, sagt Nico Thuy, Head of Europe Motorcycle bei Bridgestone Europe. Das Acht-Stunden-Rennen in seinem Heimatland in Japan, das dieses Jahr am 30. Juli startet, hat der Reifenhersteller inklusive 2016 schließlich schon elfmal in Folge gewinnen können. cm
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