Zuversicht bei Hankook vor dem 24-Stunden-Rennen

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Das Hankook-Team Farnbacher sieht sich nach seinem Premierensieg beim dritten Lauf zur internationalen VLN-Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring – der 42. Adenauer-ADAC-Rundstrecken-Trophy – gut aufgestellt für das am kommenden Wochenende bevorstehende 24-Stunden-Rennen auf demselben Kurs. Nachdem Marco Seefried (Deutschland) und Jamie Melo junior (Brasilien) beim VLN-Lauf im Mai den ersten Ferrari-Sieg überhaupt in der 35-jährigen Geschichte der Serie geholt hatten, wollen sie zusammen mit den etatmäßigen Hankook-Werksfahrern Dominik Farnbacher (Deutschland) und Allan Simonsen (Dänemark) beim 24-Stunden-Rennen in der „Grünen Hölle“ nun natürlich auch möglichst weit vorne mitmischen. „Die Atmosphäre bei den 24-Stunden am Nürburgring ist überragend, nicht zuletzt dank der zahlreichen Fans rund um die Strecke. Wir wissen, dass das Starterfeld dieses Jahr extrem stark ist, aber wir sind überzeugt, dass unser Gesamtpaket das Potenzial hat, diese anspruchsvolle Strecke erfolgreich zu meistern“, gibt sich Teamchef Horst Farnbacher zuversichtlich, dass dies auch klappt. „Nach unserem Premierensieg beim dritten VLN-Lauf im Mai und den Podiumsplatzierungen in der LMS in Le Castellet und Spa, wo wir einen dritten und zweiten Platz erzielen konnten, können wir zuversichtlich in die 24-Stunden am Nürburgring gehen“, ergänzt Manfred Sandbichler, Hankooks Motorsportdirektor in Europa. „Das Team hat sehr gute Arbeit geleistet und die Funktionstests für Auto und Reifen sind uns perfekt geglückt. Damit fühlen wir uns fahrzeugtechnisch und reifenseitig sehr gut aufgestellt und freuen uns auf ein spannendes Rennen“, fügt er hinzu.

Der Ferrari Italia 458 GT des Hankook-/Farnbacher-Teams ist bereift mit Slicks vom Typ „Ventus F200“, mit denen der koreanische Reifenhersteller auch die DTM-Teams ausrüstet. Darüber hinaus stehen bei Bedarf der „Ventus Z207“ als Regenreifen sowie Intermediates für den Einsatz bereit. Die Reifen werden in den Größen 300/660 R18 an der Vorder- und 320/710 R18 an der Hinterachse auf Felgen der Größen 12×18 Zoll vorne und 13×18 Zoll hinten montiert. „Für das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring stellen wir dem Team wie im vergangenen Jahr wieder speziell entwickelte Reifen zur Verfügung, die genau auf die jeweiligen Streckenbeläge und Einsatzbedingungen der Nordschleife abgestimmt sind“, sagt Hankook-Chefingenieur Michael Eckert. „Wir gehen davon aus, dass der Ferrari mithilfe unserer Reifen eine ausgewogene Balance erreichen und durch die gute Reifenperformance konstant schnelle Rundenzeiten fahren wird. Nach der aktuellen Wettervorhersage für das Wochenende rechnen wir damit, dass auch unsere Regenreifen oder Intermeds zum Einsatz kommen werden. Wir wissen, dass beide Typen sehr gute Leistung im wechselhaften Eifelwetter bringen, deshalb sehen wir dem Rennen zuversichtlich entgegen. Unsere Slicks sind diese Saison ja schon ausgiebig zum Einsatz gekommen, sodass wir wissen, dass wir auch in dieser Hinsicht gut gerüstet sind“, so Eckert. cm

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