24h von Dubai: Lechner-Porsche auf Yokohama-Reifen Zweiter
Ein Defekt kurz vor Rennende verhinderte, dass das von Reifenhersteller Yokohama ausgerüstete Team von Konrad-Lechner-Motorsport bei dem 24-Stunden-Rennen von Dubai den Sieg einfahren konnte. Zwei Stunden vor Schluss musste der in Führung liegende Porsche 911 GT3 RSR mit defektem Radlager und Radträger in die Box und konnte erst elf Runden später wieder ins Renngeschehen eingreifen. Trotz Aufholjagd war dem danach vorn liegenden Duller-BMW Z4 Coupé letztendlich aber der Sieg nicht mehr streitig zu machen. Drei Runden fehlten schließlich nach 564 absolvierten Umläufen zum Triumph. Mit dem zweiten Platz sieht der Reifenhersteller nichtsdestotrotz seine Erfahrung und Kompetenz im Langstreckensport bestätigt, nachdem der Konrad-Lechner-Porsche nur vier Wochen zuvor die 24 Stunden von Bahrain für sich entscheiden konnte. „Trotz des Pechs, das dem Konrad-Porsche am Ende den Sieg kostete, waren wir mit der Performance unserer Reifen sehr zufrieden“, so Yokohama-Motorsportleiter Manfred Theisen. Insgesamt vertrauten 13 Teams in Dubai den Slickreifen von Yokohama – als zweitbestes der von dem Hersteller ausgerüsteten Teams überquerte der Porsche 996 GT3 Cup von CM Creative Marketing als Achtes die Ziellinie. Gesamtplatz 13 erreichte Maeder Motorsport mit einem Honda S2000, und Platz 16 und 20 holten sich VW Motorsport Team 1 und 2 jeweils mit einem Golf V. Alles in allem fuhren die mit Yokohama-Reifen ausgerüsteten Rennställe in Dubai vier Klassensiege heraus.
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