Von der TRW-Übernahme verspricht sich ZF Synergien beim Einkauf

Durch die Übernahme von TRW verspricht sich die ZF Friedrichshafen AG nicht zuletzt deutliche Einsparungen über einen gemeinsamen Einkauf. Das schreibt die Automobilwoche unter Berufung auf entsprechende Aussagen des ZF-Vorstandsvorsitzenden Dr. Stefan Sommer. Nach dem für das erste Halbjahr 2015 erwarteten Abschluss der Akquisition will man demnach zunächst die Lieferantenportfolios beider Unternehmen analysieren, um im Einkauf letztlich dann eine Summe im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich einsparen zu können in den nächsten drei Jahren. Aber auch dem kulturellen Zusammenwachsen werde ein hoher Stellenwert beigemessen, heißt es weiter: Wie das Blatt berichtet, werde etwa die Sprache bei Vorstandssitzungen und in der Kommunikation zukünftig Englisch sein. Zumal die zentrale Konzernführung weiter in Friedrichshafen ansässig bleiben soll, der TRW-Hauptsitz in Livonia aber offensichtlich ebenso bestehen bleibt wie die ZF-Nordamerikazentrale in Northville. An beiden Standorten im US-Bundesstaat Michigan wolle man – wird Sommer zitiert – „in vollem Umfang festhalten“. cm

 

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