Fraktionsbildung innerhalb des WdK
In der aktuellen Ausgabe seiner Mitgliederzeitschrift Trends & Facts berichtet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) von der jüngsten Zusammenkunft seines Arbeitskreises Reifentechnik/Autoservice, an dessen Rande Stephan Rau, Geschäftsführer des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK), über eine Neuigkeit hinsichtlich letzterer Branchenvertretung informierte. Demnach hat sich innerhalb des WdK eine „Fraktion der Reifenhersteller“ gebildet. Sie soll unter eben diesem Namen die Interessen der entsprechenden Teilgruppe im Wirtschaftsverband der Deutschen Kautschukindustrie nach außen repräsentieren, der über Reifenhersteller hinaus noch zahlreiche weitere Anbieter aus dem Gummi bzw. Kautschuk verarbeitenden Gewerbe unter seinen nach eigenen Angaben mehr als 200 Mitgliedsunternehmen mit rund 63.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz (2024) von ziemlich genau zwischen 11,3 und 11,4 Milliarden Euro hat. Damit strebt die betreffende WdK-Untergruppe augenscheinlich eine analoge Fokussierung auf reifenbezogene Aktivitäten an wie sie die ehemalige ETRMA (European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association) nicht zuletzt mit der Umbenennung in Tyres Europe vor nicht allzu langer Zeit umgesetzt hatte.



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