Motorradneuzulassungsminus driftet in Richtung ein Drittel

Motorradneuzulassungsminus driftet in Richtung ein Drittel

Aufgrund der zum Jahresende 2024 besonders hohen Neuzulassungszahlen motorisierter Zweiräder ist das diesjährige Minus nach rund einem Viertel per Ende Oktober nur einen Monat später weiter in Richtung ein Drittel gedriftet. Konkret sind in den ersten elf Monaten des laufenden Jahres gemäß Daten des Industrieverbandes Motorrad e.V. (IVM) kumuliert über alle Fahrzeugsegmente rund 154.600 Maschinen erstmals auf bundesdeutsche Straßen gekommen und damit gut 28 Prozent weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres. Dabei haben Krafträder mit bis dato knapp 95.200 Einheiten und insbesondere Leichtkrafträder mit bisher rund 21.000 von ihnen überdurchschnittlich verloren angesichts von Rückgängen um mehr als 29 Prozent respektive sogar fast 36 Prozent. Leicht besser sieht es bei den Kraft- und Leichtkraftrollern aus: Den IVM-Zahlen zufolge sind von ihnen von Januar bis November 13.800 bzw. 24.600 Fahrzeuge neu zugelassen worden, was einem Minus von jeweils „nur“ 21 Prozent gleichkommt.

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