Deutsche Kautschukindustrie schlägt Parlamentskreis „Industrieller Mittelstand“ vor

„Gerade was bürokratische Belastungen betrifft, fehlt beim deutschen wie beim europäischen Gesetzgeber häufig das Bewusstsein dafür, was kleinere und mittlere Betriebe noch leisten können und was nicht“, meint der WdK-Präsident Michael Klein (Bild: NRZ/Christian Marx)

Angesichts der zahlreichen Belastungen der mittelständischen Industrie schlägt der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK), der die Interessen von mehr als 200 Herstellern von Reifen und Technischen Elastomererzeugnissen mit zusammen rund 63.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz (2024) von ziemlich genau zwischen 11,3 und 11,4 Milliarden Euro vertritt, die Gründung eines Parlamentskreises „Industrieller Mittelstand“ vor. „Zwischen den großen Industrieunternehmen und den handwerklichen Kleinbetrieben gibt es in Deutschland eine leistungsfähige, mittelständische Industrie. Deren Herausforderungen werden von der Politik oftmals verkannt“, wie WdK-Präsident Michael Klein dazu sagt. „Deshalb wäre es wichtig, dass die Bedeutung der mittelständischen Industrie auch in der parlamentarischen Arbeit noch stärker in den Mittelpunkt gerückt wird. Eine hilfreiche Maßnahme hierfür wäre die Gründung eines entsprechenden Parlamentskreises“, findet er.

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