Continental-Quartalsbericht: „Operative Leistung“ wird durch Einmaleffekte überlagert

Auf den Continental-Erträgen und -Ergebnissen lasteten Sondereffekte und überlagerten dabei „die gute operative Leistung“ (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Continental hat seinen ersten Quartalsbericht nach dem Spin-off des Unternehmensbereichs Automotive – mittlerweile als Aumovio an der Frankfurter Börse – und dem Verkauf des Geschäftsfelds Original Equipment Solutions (OESL) veröffentlicht, weswegen das Unternehmen auch zurecht davon spricht, „wichtige Meilensteine“ seiner Neuaufstellung vollzogen zu haben. Die operative Entwicklung sei unterdessen „durch schwierige Marktbedingungen geprägt“ gewesen, wie Vorstandsvorsitzender Nikolai Setzer und Finanzvorstand Roland Welzbacher anlässlich der Vorlage der jüngsten Geschäftskennzahlen betonten. Auch wenn Continental seine Umsätze nahezu konstant halten konnte, gaben die Erträge in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres beinahe zweistellig nach, was sich demnach auch negativ auf die Margen auswirkte. Dennoch schlägt im Reifenbereich immer noch eine EBIT-Marge von 13,3 Prozent zu Buche. Im EBIT sowie im Nettoergebnis auf Konzernebene hätten „nicht zahlungswirksame Sondereffekte aus dem Aumovio-Spin-off und dem geplanten OESL-Verkauf die gute operative Leistung überlagert“, heißt es dazu aus Hannover folglich. Im dritten Quartal sei Continental demnach „erfolgreich“ in die Winterreifensaison gestartet, wozu „maßgeblich die Qualität der vielfach ausgezeichneten Reifen von Continental beigetragen“ hätten.

Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

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