Continental einigt sich mit Ex-Vorständen und Versicherern wegen Dieselskandal
Die Continental AG habe sich „überraschend“, wie das Handelsblatt gestern unter Berufung auf „informierte Kreise“ berichtete, mit den ehemaligen Vorständen und deren Versicherern auf Schadenersatz für den Dieselskandal geeinigt. Das Versicherungskonsortium um den Hauptversicherer AIG dürfte demnach für einen Schaden in der Größenordnung von 40 bis 50 Millionen Euro einstehen, den die Vorstände Dr.-Ing. Karl-Thomas Neumann, Dr. Elmar Degenhart, José Avila und Wolfgang Schäfer dem Unternehmen mutmaßlich eingebracht haben, heißt es dort. Die Einigung stehe allerdings unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Hauptversammlung. Der Zeitung zufolge habe der Dieselskandal das Hannoveraner Unternehmen rund 300 Millionen Euro gekostet.



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