Mangelndes Reifenbewusstsein der Verbraucher einmal mehr bestätigt
Dass Autofahrer der Bereifung ihres Fahrzeuges nicht die Aufmerksamkeit widmen, die eigentlich wünschenswert wäre, ist durch eine Forsa-Studie im Auftrag von Continental aktuell ein weiteres Mal bestätigt worden. Denn auf die Frage, wie regelmäßig sie ihre Autoreifen auf Schäden prüfen, soll diesen April einerseits nur jeder Fünfte (20 Prozent) angegeben haben, dies mindestens einmal im Monat zu tun, während umgekehrt fast ein Drittel (32 Prozent) seine Reifen lediglich einmal im Jahr oder sogar noch seltener in Augenschein nimmt. „Schäden an Reifen sind nicht immer so offensichtlich zu erkennen wie Löcher oder Nägel im Profil. Autofahrer merken daher oft nicht sofort, dass ein Problem besteht. Deshalb ist ein regelmäßiger Blick auf den Zustand der Reifen sowie ein Prüfen der Profiltiefe und des Reifendrucks entscheidend für die Fahrsicherheit“, sagt Andreas Schlenke, Reifenentwickler bei Continental. Im Zweifelsfalle rät er einmal mehr dazu, einen „Reifenfachmann im Fachhandel aufzusuchen und die Reifen dort checken zu lassen“. Als weitere Gelegenheit dafür wird Autofahrern der von dem Hersteller nach 2023 in diesem Jahr zum zweiten Mal ausgerufene „Reifenchecktag“ ans Herz gelegt: In der Woche ab dem 1. Juli könnten sie „bei ihrer Werkstatt des Vertrauens ihre Reifen prüfen (…) lassen“, heißt es. Damit will Conti eigenen Worten zufolge auf die Notwendigkeit des regelmäßigen Reifenprüfens aufmerksam machen – vor allem in Phasen, in denen der Zustand der Reifen nicht durch den saisonalen Wechsel im Fokus steht.
Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!