Reifenanteil unter den Pkw-Pannenursachen weiter wachsend

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Reifenanteil unter den Pkw-Pannenursachen weiter wachsend

Der ADAC hat seine Pkw-Pannenstatistik für das vergangene Jahr vorgelegt. Basierend auf mehr als 3,5 Einsätzen – das sind rund 117.600 Pannen mehr als 2022 – zeigt die Analyse der Ursachen für einen ungeplanten Stopp gegenüber den Jahren zuvor zwar keine Verschiebungen der Rangfolge, liegen Probleme mit der Starterbatterie mit 44,1 Prozent der Fälle weiter in Front gefolgt von der Gruppe Motor(-management)/Einspritzung/Zündung/Sensorik auf Platz zwei mit 22,8 Prozent sowie Generator/Anlasser/Bordnetz/Beleuchtung auf dem dritten Rang mit 10,5 Prozent. Vierthäufigster Pannengrund bei Pkw sind nach wie vor Reifen, wobei der Anteil 2023 auf 8,8 Prozent geklettert ist nach zuletzt 8,4 Prozent (2022) und sieben Prozent (2021). Bei alldem hat der ADAC einen als deutlich bezeichneten Unterschied bei der Pannenauffälligkeit von Reifen zwischen Elektroautos und Pkw mit konventionellem Verbrenner festgestellt. Beim detaillierten Blick auf 2021 neu zugelassene Fahrzeuge wurde demnach für E-Autos ein Wert von 0,9 Pannen je 1.000 Kilometer aufgrund von Reifenproblemen festgestellt, während es bei Pkw mit herkömmlichen Antrieben 1,4 Pannen je 1.000 Kilometer gewesen sein sollen. „Dies dürfte zu einem großen Teil auf die geringere Fahrleistung der Elektrofahrzeuge zurückzuführen sein“, vermutet der Klub als Grund dafür.

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