Corona-Pandemie macht den Container teuer – Und was ist mit Reifen?
Die Corona-Pandemie sorgt seit Anfang des Jahres dafür, dass die internationalen Warenströme kräftig durcheinandergeraten. Eines der Phänomene: Während Europa in den vergangenen Monaten vergleichsweise wenig nach Asien exportiert hat, laufen die Volkswirtschaften dort, insbesondere in China, seit dem Sommer wieder unter Volllast. In Fernost werden mittlerweile die Container benötigt, die sich in Rotterdam, Antwerpen, Hamburg etc. stapeln. Die internationale Rotation der Container ist zusammen mit der Handelsbilanz in ein beträchtliches Ungleichgewicht geraten. Dieses hat unter anderem dazu beigetragen, dass sich im Jahresverlauf die Frachtraten für Container von Asien nach Europa verfünffacht haben; gerade seit Oktober sind die Preise förmlich explodiert, heißt es dazu aus der Reifenbranche. Dies könnte auch hierzulande Auswirkungen auf das Produktangebot und das Preisgefüge bei Reifen haben, insbesondere wenn sie aus asiatischen Fabriken stammen.
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[…] auf derzeitigem Niveau“. Begründet wird der angekündigte Preisschritt mit steigenden Kosten in der Logistik und bei den Rohstoffen. Zumal der Hersteller betont, dass man weiterhin hochwertige Rohstoffe aus […]
[…] zur Trelleborg-Gruppe gehörende Hersteller auf „erhebliche Kostensteigerungen bei Rohstoffen und Logistik“, die diesen Schritt erforderlich gemacht hätten. Die Preissteigerungen sollen im Bereich […]
[…] zuletzt steigender Rohstoffkosten und höherer Aufwendungen für die Logistik verwundern zunehmende Reifenpreise nicht wirklich, hat doch auch schon so mancher Hersteller […]
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