Setzer stellt neue Continental-Strategien vor – Neue Geschäftsmodelle
Seit gut zwei Wochen ist Nikolai Setzer neuer Vorstandsvorsitzender der Continental AG. Anlässlich einer Präsentation während der „Kapitalmarkttage“ nutzte der Nachfolger von Dr. Elmar Degenhart heute Morgen die Gelegenheit, der virtuell anwesenden Presse seine Ziele zu erläutern und präsentierte in dem Zusammenhang eine neu ausgerichtete Strategie für den Gesamtkonzern. Setzer fokussierte sich dabei auf drei strategische Eckpfeiler, nämlich Steigerung der operativen Leistungsfähigkeit, Differenzierung der Portfoliostrategie, Chancen nutzen aus sich wandelnder, nachhaltiger Mobilität. Mittelfristig wolle Continental eine bereinigte EBIT-Marge von acht bis elf Prozent sowie ein jährliches organisches Wachstum von fünf bis acht Prozent erreichen. Parallel dazu veröffentlichte Continental ein Strategieprogramm namens „Vision 2030“ speziell für das Geschäftsfeld Reifen, das Setzer bis 2019 zehn Jahre lang führte. Zentrale Punkte dabei sollen eine „konsequent kundenorientierte Ausrichtung“, ein „weiteres profitables Wachstum“ und auch „ambitionierte Nachhaltigkeitsziele“ sein, mit der Continental die „Erfolgsgeschichte seines Reifenbereichs“ fortschreiben und seine Position unter den führenden Herstellern konsequent ausbauen wolle. Mit der vorangegangenen Strategie „Vision 2025“ habe der Reifenbereich seine Marktanteile weltweit deutlich steigern können. Bereits heute ist das Unternehmen der drittgrößte Pkw- und der viertgrößte Lkw-Reifenhersteller der Welt.
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[…] großer Verlust“ für Conti, wird er doch als eine zentrale Figur des noch nicht abgeschlossenen Konzernumbaus beschrieben. […]
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