EU sieht Naturkautschuk weiterhin als „kritischen Rohstoff“
Die Europäische Union stuft Naturkautschuk weiterhin als „kritischen Rohstoff“ ein. Wie dazu der europäische Branchenverband ETRMA mitteilt, begrüße man eine entsprechende Fortschreibung der sogenannten „Communication on Critical Raw Materials“ von 2017 durch die EU-Kommission sehr. Die Industrien in Europa hängen zu 100 Prozent an Kautschukimporten, während gerade die Reifenindustrie zu den größten Abnehmern zählt; 76 Prozent der Weltproduktion wird dort abgenommen. Der Status als kritischer Rohstoff bedeutet für die Branche, dass die EU-Politik ein besonderes Augenmerk auf die Rohstoffversorgung hiesiger Industrien hat und außerdem Forschungsprojekte zur Entwicklung alternativer Rohstoffe finanziell unterstützt. ab
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