Treibjagd auf das Auto: Jeder zweite Autofahrer fühlt sich diskriminiert

Gegen Diskriminierung wird in Deutschland insbesondere dann konsequent vorgegangen, wenn es um den Schutz von Minderheiten geht. Wie eine aktuelle Studie der Nürnberger Marktforschung Puls zeigt, sieht dies beim Auto als der Deutschen liebstes Kind anders aus: Von den aktuell von Puls im Juli befragten 1.022 Autofahrern verschiedener Marken fühlt sich jeder Zweite durch Politik und Medien diskriminiert.

„Offensichtlich zeigt die im Zuge des Klimawandels nochmal verschärfte Treibjagd auf das Auto seine Wirkung“, kommentiert Puls-Geschäftsführer Dr. Konrad Weßner die Ergebnisse. Bei der Differenzierung nach Teilgruppen sei aufgefallen, dass sich vor allem ältere Personen und Fahrer von SUVs diskriminiert fühlten. Damit ständen mit SUVs gerade die Fahrzeuge am gesellschaftlichen Pranger, die in den letzten Jahren mit Abstand am erfolgreichsten verkauft wurden. „Vor dem Hintergrund dieser Studie ist zu fragen, ob in Deutschland nicht eine Minderheit die Mehrheit der deutschen Autofahrer diskriminiert. Fraglich ist auch, ob die gefühlte Diskriminierung jedes zweiten Autofahrers in Deutschland das richtige Signal für die im September beginnende internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt ist“, heißt es bei Puls. cs

1 Antwort
  1. Harry Langeneck says:

    an Reifenpresse.de
    dem ADAC sollte mal klar werden, er ist nur noch ein Automobil Club von Autofahren, früher war er mal ein Automobil Club von meist glücklichen und zufriedenen Autofahren, dass ist Vergangenheit.
    Das ” mobil sein ” mit seinem KFZ ist Mittelwellen ein Relikt aus tiefen Vergangenheit. Heute wird man von zu vielen Blitzern, vor allem in den 30er Zonen gegängelt und es wird dort unter anderem enorm abkassiert, unter dem Motto Sicherheit. ich fühle mich sowas von verarscht, wo ich dieses Sicherheitsargument einfach nicht wahrnehme und man locker ohne zusätzliche Gefährdung auch 50 fahren könnte.
    Dann die ganzen Diskussionen um das Dieselfahrverbot, ” siehe München”. man möchte generell den Verbrenner verbieten, je früher desto besser.
    Dann das gefühlt dauernd darauf rumgeritten wird “Tempolimits”. Wir haben hier eine andere Mentalität in Punkto Fortbewegung, wie viele andere Nationen.
    Nur weil diese Limits haben, brauchen wir`s nicht auch. Wieso sollte ich nicht mal für eine Zeit ” X “mal 180 km/h fahren dürfen, wenn die Straße frei ist und ich niemanden behindere. Wenn viel los ist, geht es ja sowieso nicht.
    Also Auto- und Motorradfahren, was ich beides noch betreibe, braucht angeblich keinen Spaß mehr zu machen, so empfinde ich es jedenfalls.
    Schauen wir mal, wie lange wir unsere mobile Freiheit noch haben.

    Viele Grüße
    Harry Langeneck

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