Gemeinschaftsunternehmen Osram Continental nimmt Betrieb auf

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Continental und Osram schicken ab sofort ihr Gemeinschaftsunternehmen Osram Continental GmbH ins Rennen. Nach erfolgreichem Abschluss aller Verhandlungen und erteilter Fusionskontrollfreigabe hat das Joint Venture zum 2. Juli seine Geschäfte aufgenommen. Damit ist man wie geplant im zweiten Halbjahr mit rund 1.500 Mitarbeitern an 16 Standorten – Hauptsitz ist München, wobei mittelfristig eine Verlegung nach Garching geplant ist – gestartet. Das Joint Venture, an dem beide Partner je zur Hälfte beteiligt sind, strebt einen Jahresumsatz im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich an, wobei für die nächsten fünf Jahre bis zu zweistellige jährliche Wachstumsraten angepeilt werden mit Produkten für einen als stark wachsend beschriebenen Markt für LED- und laserbasierte Lichtmodule/-lösungen sowie der dazugehörigen Elektronik. Erste gemeinsam entwickelte Produkte sollen bis 2021 serienreif sein. „In den vergangenen Monaten haben wir viele Weichen gestellt, um ein neues Unternehmen zu schaffen, das die Zukunft automobilen Lichts neu denkt. Aufbauend auf starken Wurzeln werden wir mit Osram Continental wichtige Impulse im Markt setzen“, ist Dirk Linzmeier als CEO des Gemeinschaftsunternehmens überzeugt. Mit dessen Start schaffe man „Verlässlichkeit für die Weiterführung des Geschäfts im Bereich der intelligenten Automobilbeleuchtung“, ergänzt Harald Renner, CFO und Teil der Geschäftsführung der Osram Continental GmbH. „Zudem erhöhen wir mit unserem Team aus Management und Experten beider Häuser sowohl Innovationstempo als auch Effizienz und Integration“, fügt er noch hinzu. cm

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