Großhändler ZBR Hohl bietet breite Unterstüzung im Motorradreifengeschäft
Der Reifengroßhändler Zweiradbereifung (ZBR) Hohl kann eigenen Worten zufolge auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurückblicken. Man habe seine Position als einer der führenden B2B-Marktversorger für Motorrad- und Rollerreifen in Europa festigen können, berichtet das Unternehmen mit Sitz in Leverkusen.
In diesem Zusammenhang werden abgesehen von einer stringenten Spezialisierung auf das Thema Zweirad unter anderem noch eine „hohe Servicekultur, die Treue zum Reifen- und Zweiradfachhandel sowie ein ständiges Invest in eigene Strukturen“ als verantwortliche Erfolgsfaktoren für die positive Entwicklung aufgezählt. Dies beinhalte insbesondere ein breites Produktsortiment, eine hervorragende Lagerverfügbarkeit, eine zuverlässige Logistik, innovative IT-Lösungen zur Kundenunterstützung sowie die ständige Weiterentwicklung des firmeneigenen Onlineshops bzw. Beratungssystems JuDiMo. Dieses Gesamtpaket ist aus Sicht der Leverkusener auch ein Grund dafür, warum das Unternehmen auf Basis einer Kundenzufriedenheitsanalyse jüngst erst von der Zeitschrift Bike und Business als „Reifenhändler des Jahres 2017“ ausgezeichnet worden ist.
Als Vollsortimenter kann ZBR Hohl seinen Fachhandelskunden demnach über 6.000 verschiedenen Zweiradreifen angefangen bei Mofa- über Rennsport- bis hin zu Spezialreifen für Chopper-Umbauten sowie Zubehörartikel wie Schläuche, Ventile oder Gewichte dafür anbieten. Das Produktsortiment soll dabei alle namhaften Markenhersteller umfassen und darüber hinaus auch eine Reihe von Nischenprodukten bieten wie zum Beispiel Motorradwinterreifen von Anlas oder Klassikreifen der Marke Shinko. „Durch Optimierung und Ausbau des Regallagersystems wurde die Lagerkapazität im letzten Jahr nochmals erweitert. Zudem ist in eine neue Verpackungsstraße investiert worden, um die Schlagzahl im Lager weiter zu erhöhen und eine schnellstmögliche Lieferung an den Kunden zu ermöglichen, getreu dem Motto ‚heute bestellt – morgen montiert‘, und das deutschlandweit, auch in Spitzenzeiten“, verspricht der Zweiradreifenspezialist eine „herausragende Warenverfügbarkeit und Logistik“ über das ganze Jahr hinweg.
Zudem setze man konsequent auf bestmöglichen Kundenservice verbunden mit der stetigen Erweiterung des eigenen Onlinebestell- und -informationssystems JuDiMo, heißt es weiter. So sollen den Nutzern neben bewährten Funktionen wie zum Beispiel die firmeneigene Bereifungsdatenbank mit über 50.000 fahrzeugbezogenen Reifenfreigaben, die Verkaufskalkulation oder die Onlinepaketverfolgung auch eine Reihe weiterer Funktionen zur Verfügung stehen. Beispielhaft hervorgehoben wird in diesem Zusammenhang, dass Topseller und häufig nachgefragte Artikel für einen bequemen und schnelleren Bestellprozess in einer Favoritenliste gespeichert werden können. Zudem ermögliche die Filterfunktion nach Warengruppen – als etwa Sport-, Touring- oder Rennreifen – eine gezieltere Reifensuche und kompetentere Kundenberatung an der Händlertheke, sind die Leverkusener überzeugt.
„Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung sind technische Unterstützungen des Kunden im Geschäftsprozess heutzutage ein Muss“, wird seitens des Unternehmen begründet, warum den Fachhandelskunden abgesehen von dem Onlineshop JuDiMo außerdem noch eine ganze Reihe unterstützender IT-Lösungen für das Tagesgeschäft zur Verfügung gestellt wird: ZBR-Kunden steht auf Wunsch ein stündlich automatisierter CSV-Datenexport oder Bestellungen per AdHoc-EDI oder über eine XML-Schnittstelle zur Verfügung. Des Weiteren kann demnach der Warenkorb im JuDiMo-Onlineshop per Knopfdruck in die eigene Warenwirtschaft exportiert und dort entsprechend als Bestellung angelegt werden. „So lassen sich auch hier Fehlerquellen ausschließen und wertvolle Zeit an der Verkaufstheke sparen“, wird als Vorteil des Ganzen hervorgehoben.
Die Verlässlichkeit des Großhändlers drückt sich aus Sicht der Leverkusener nicht zuletzt in der Personalpolitik des Unternehmens aus. Seit 2008 führt Diplom-Ökonom Dennis Adolph die Geschäfte gemeinsam mit seinem Vater Dieter. Unterstützt werden die Beiden von dem langjährigen Mitarbeiter Manfred Temme, Leiter des operativen Geschäftes, dessen Sohn Andreas seit gut einem Jahr ebenfalls Teil der ZBR-Familie ist. „Die Konstellation mit mehreren Generationen ist in familiengeführten Unternehmen sicherlich keine Seltenheit. Diese Personalentscheidung wurde bei ZBR jedoch mit Weitblick getroffen, da auch Andreas Temme, Bachelor der Informationswirtschaft, zukünftig sukzessive in eine verantwortliche Stellung im Unternehmen wachsen soll“, so der Großhändler in einer entsprechenden Mitteilung.
Hinzu kommt noch ein als eingespielt beschriebenes Verkaufsteam rund um Jürgen Büchte, der für die telefonische Betreuung der ZBR-Hold-Kundschaft verantwortlich zeichnet. Neben der Onlinepräsenz und fachlichen Betreuung am Telefon möchte das Großhandelsunternehmen jedoch auch vor Ort beim Kunden präsent sein. „Investitionen in unser digitales Angebot sind wichtig, jedoch legen wir auch sehr großen Wert auf den persönlichen Kontakt zum Kunden. Unsere Kunden wissen es sehr zu schätzen, einen direkten Ansprechpartner vor Ort zu haben, mit dem sie im persönlichen Gespräch eventuelle Probleme lösen oder sich über die Zweiradwelt austauschen können“, erklärt Geschäftsführer Dennis Adolph, warum das eigene Betreuungsnetz in Deutschland und Österreich durch regionale Handelsvertreter weiter ausgebaut wird. cm
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