Dank Ersatzgeschäft stabiler US-Reifenmarkt

,
Dank Ersatzgeschäft stabiler US-Reifenmarkt

Die US Tire Manufacturers Association (USTMA) hat ihre Prognose zu den für dieses Jahr zu erwartenden Stückzahlen im US-Reifenmarkt veröffentlicht. Demnach wird davon ausgegangen, dass 2025 in Summe gut 337 Millionen Einheiten in den Vereinigten Staaten abgesetzt werden und damit in etwa genauso viele wie 2024, aber immerhin gut ein Prozent mehr als im Vor-Corona-Jahr 2019. Das ist vor allem dem Ersatzgeschäft zu verdanken, wo das Absatzvolumen gegenüber 2024 um ein Prozent auf knapp 285 Millionen Reifen zulegen soll, während die Lieferungen in die Erstausrüstung den Erwartungen zufolge um fünf Prozent auf knapp 53 Millionen Einheiten zurückgehen. Dabei hat im Aftermarket vor allem das Geschäft mit Light-Truck- und Truck-Reifen zulegen können, während bei Pkw voraussichtlich „nur“ das gleiche Niveau wie im Vorjahr erreich werden wird. Dafür präsentiert sich die Entwicklung bezogen auf die Lkw-Reifenerstausrüstung deutlich negativer als in Sachen OE-Lieferungen im Pkw- und Light-Truck-Segment. Die USTMA gibt bei alldem allerdings zu bedenken, dass sich aufgrund der Haushaltssperre der US-Regierung die Veröffentlichung der Reifenhandelsdaten für August und September verzögert hat, sodass die aktuelle Prognose ohne diese Eingangsdaten erstellt wurde und von daher „überdurchschnittlich hohe Schätzfehler für die US-Ersatzlieferungen“ enthalten könne.

0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert