Weg aus der Nische: Wiedergewonnener Reifenruß (rCB) wird zunehmend Standard

Das im Zuge der Pyrolyse gewonnene Kohlenstoffmaterial (Foto) bildet die Basis für recovered Carbon Black (rCB), der wiederum in der Reifenproduktion Industrieruß ersetzen kann und insofern für eine funktionierende Reifenkreislaufwirtschaft steht (Bild: Schwalbe/Ralf Bohle und Pyrum Innovations)

Auch in den vergangenen Tagen fanden Unternehmen, deren Geschäft die Pyrolyse von Altreifen ist, wieder den Weg in unsere Schlagzeilen. Etwa Pyrum Innovations aus Dillingen/Saar. So mancher Leser mag sich fragen, warum überhaupt, handele es sich dabei doch um Nischenunternehmen in einem Nischenmarkt. Oder? Genau das sei eben falsch, wie dazu die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) feststellt. Laut dem Netzwerk, das bereits über 90 Partner hat und sich die nachhaltige Reifenkreislaufwirtschaft auf die Fahnen geschrieben hat, gibt es bereits etliche Branchen, in denen das zentrale Pyrolyseprodukt – wiedergewonnener Reifenruß, auf Englisch: recovered Carbon Black bzw. rCB genannt – bereits bis zu 100 Prozent des konventionellen, also fossilen Industrierußes substituieren kann. Auch die Reifenbranche sei auf einem guten Weg, so AZuR.

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