Tarifeinigung: Mehr Geld für die Beschäftigten der Kautschukindustrie

Tarifeinigung in der Kautschukindustrie: IGBCE-Verhandlungsführerin Katharina Stihler mit Thomas Hofmann, dem Verhandlungsführer der Arbeitgeber (Bild: IGBCE/Tim Schaarschmidt)

Vergangenen Freitag haben Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite nach zuvor zwei ergebnislosen Verhandlungsrunden Ende April und Ende Mai nunmehr einen neuen Tarifabschluss für die rund 63.000 Beschäftigten in der deutschen Kautschukindustrie erzielt. Für sie wurde eine Lohnsteigerung um 4,3 Prozent in zwei Schritten – 2,1 Prozent zum 1. Januar 2026 sowie weitere 2,2 Prozent zum 1. Dezember 2026 – vereinbart, wobei Mitglieder der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) dieses Jahr zusätzlich einmalig 450 Euro bekommen und ab 2026 dann dauerhaft 428 Euro jährlich mehr. Die Ausbildungsvergütungen werden ebenfalls zu den beiden genannten Stichtagen angehoben um jeweils überproportionale 40 Euro. „In zähen, aber durchgehend konstruktiven Verhandlungen haben wir einen sehr guten Tarifabschluss erreicht“, bilanziert IGBCE-Verhandlungsführerin Katharina Stihler. Dass Mitglieder der Gewerkschaft in der Kautschukbranche dabei deutlich und dauerhaft bessergestellt werden, ist ihren Worten zufolge „genau richtig“.

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