Kfz-Reparaturen auch dieses Jahr wieder teurer

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Laut dem GDV ist es vor allem auf das Quasi-Monopol der Pkw-Produzenten für sichtbare Ersatzteile wie Kotflügel, Scheinwerfer oder Kofferraumklappen zurückzuführen, dass sich die Kfz-Reparatur „zu einer regelrechten Kostenfalle für Autofahrer entwickelt, da die Hersteller die Preise fast nach Belieben diktieren können“ (Bild: ProMotor/T. Volz)

Hatte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) für 2024 von weiter steigenden Ersatzteilpreise und Werkstattkosten berichtet, welche die Ausgaben der Kfz-Versicherer für Kfz-Reparaturen und damit die von Autofahrern zu zahlenden Prämien in Höhe treiben, wird sich einer aktuellen Hochrechnung zufolge dieser Trend auch in diesem Jahr weiter fortsetzen. Auf Basis von Zahlen des ersten Quartals rechnen der GDV damit, dass die Kfz-Versicherer rund 4,5 Prozent mehr für die Regulierung von Schäden ausgeben müssen als im Vorjahr. Wobei die erneute Teuerung insbesondere auf die steigenden Preise für Ersatzteile und Werkstattarbeiten zurückgeführt wird. „Wir beobachten seit Jahren, dass sowohl die Werkstattkosten als auch die Ersatzteilpreise viel schneller steigen als die allgemeine Inflation – und sehen jetzt die ersten Anzeichen dafür, dass diese Entwicklung auch 2025 weitergeht“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.

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