Continental fordert im Dieselskandal Millionen von Versicherern

Continental

Continental lieferte zwischen 2007 und 2015 über zwölf Millionen Motorsteuergeräte mit manipulierter Software an VW und andere Hersteller. Der sogenannte Dieselskandal um gefälschte Abgaswerte hat den Autozulieferer 100 Millionen Euro Bußgeld gekostet, dazu kamen hohe Kosten für Rechtsanwälte und ein erheblicher Reputationsverlust. Jetzt fordert das Unternehmen laut Recherchen der Süddeutsche Zeitung 300 Millionen Euro von seinen früheren Vorständen und hofft, dass deren Managerhaftpflichtversicherung (im Fachjargon D&O) zahlen muss. Die Versicherung habe der Konzern laut dem Bericht der Tageszeitung für alle Vorstände und Aufsichtsräte abgeschlossen. Sie soll die Manager bei Fehlern gegen Verlust von Privatvermögen schützen.

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