Kaum Anteilsänderungen der Absatzkanäle im deutschen Reifenersatzgeschäft

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Kaum Anteilsänderungen der Absatzkanäle im deutschen Reifenersatzgeschäft

So wie im bisherigen Jahresverlauf hinsichtlich der Stückzahlentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft verglichen mit dem Vorjahreszeitraum keine größeren Ausschläge nach oben unten zu beobachten sind, so ist es 2024 auch zu keinen gravierenden Veränderungen 2023 gegenüber gekommen, was die Marktanteile der verschiedenen Absatzkanäle hierzulande betrifft. Das hat jedenfalls die aktuelle Distributionsanalyse des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) ergeben. Im Marktsegment Lkw-Reifen ohnehin nicht, zumal der spezialisierte Reifenfachhandel dort traditionell dominant ist mit einem demnach weiterhin stabil bei 90 Prozent liegenden Absatzanteil, während der Rest der Branchenvertretung zufolge zu gleichen Teilen auf die beiden Distributionskanäle Autohäuser/markengebundene Kfz-Werkstätten und freie Kfz-Betriebe entfällt. Da sich im Fahrzeugsegment Pkw zwischen dem Reifenfachhandel und freien Kfz-Werkstätten keine klaren Grenzen mehr ziehen lassen, hat der Verband in Sachen Pkw-Reifen beide schon länger zusammengefasst, wobei der Marktanteil dieser Gruppe für 2024 mit gut 71 Prozent angegeben wird. Dies entspricht einem Plus von einem knappen Prozentpunkt, der im Wesentlichen wohl dem B2C-Onlinehandel abgeluchst wurde. Denn letzterem Absatzkanal bescheinigt der BRV mittlerweile nur noch einen Marktanteil von fünfeinhalb Prozent, während Autohäuser und markengebundene Werkstätten sowie sogenannte Fachmärkte wie beispielsweise ATU oder Pit-Stop bei nahezu unverändert knapp 20 respektive rund dreieinhalb Prozent liegen sollen.

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