Goodyear-Werk in Hanau reduziert CO2-Emissionen um 95 Prozent
In einer als beispielhaft beschriebenen Zusammenarbeit haben der Spezialist für dekarbonisierte Energie und Infrastruktur Getec, die Stadtwerke Hanau und der Reifenhersteller Goodyear Verträge für eine Wärmeversorgung aus erneuerbaren Brennstoffen unterzeichnet. Getec werde darunter auf dem Gelände des Goodyear-Werks in Hanau ein Biomasseheizwerk errichten. Dieses werde auf Basis von regional verfügbaren, zertifizierten Resthölzern, die keiner weiteren stofflichen Verwendung zugeführt werden können, betrieben. „Das Projekt ist ein entscheidender Schritt auf Goodyears Weg, die Produktion in allen Werken weltweit bis 2040 mit 100 Prozent erneuerbaren Energien zu betreiben, und bietet zugleich einen Mehrwert für die Stadt Hanau“, kommentiert der Hersteller.
Aber das ist doch logisch, oder?
Wenn kaum noch Reifen verkauft (dementsprechend produziert) werden, reduziert sich die CO2-Emission doch automatisch.