Je nach Fahrzeuggattung sind Reifen mal mehr und mal weniger Pannenursache
Während mit einem 69-prozentigen Anteil die Mehrzahl der gut 16.900 Fälle, wo der ADAC Hilfe bei defekten Fahrrädern geleistet hat, nach Angaben des Automobilklubs auf defekte Reifen zurückzuführen war, sieht das Ganze mit Blick auf Pkw-Pannen deutlich anders aus. Sind die sogenannten „Gelben Engel“ 2024 im Pkw-Bereich demnach zwar gut 3,6 Millionen Einsätze gefahren und damit drei Prozent öfter ausgerückt als im Jahr davor, waren Probleme mit Reifen dabei jedoch unverändert in lediglich 8,8 Prozent der Fälle der Grund dafür. Mit einem 44,9-prozentigen Anteil liegen demgegenüber Batterieprobleme weiterhin auf Platz eins der Pkw-Pannenursachen gefolgt von Problemen mit dem Motor/Motormanagement bzw. mit der Einspritzung, Zündung, Sensorik oder Ähnlichem (22,1 Prozent) sowie solchen mit dem Generator, Anlasser, Bordnetz oder der Beleuchtung (10,6 Prozent) auf den Plätzen zwei und drei. Hinter den Reifen auf Rang vier schließen sich dann noch Probleme rund um Schlüssel/Schlösser und die Wegfahrsperre (6,9 Prozent) sowie die Fehlerkategorie Sonstiges (6,9 Prozent) an.
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