Kfz-Neuzulassungen noch stärker im Minus als bisher

Ist schon der Jahresauftakt bei den Kraftfahrzeugneuzulassungen in Deutschland mit einem über alle Fahrzeugsegmente hinweg fast fünfprozentigen Minus im Januar nicht besonders erfreulich ausgefallen, liegt die Gesamtbilanz Ende Februar sogar noch gut drei Prozentpunkte weiter unter der Nulllinie. Laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) sind in den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres knapp 481.900 Kfz neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen und damit über acht Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2024. Dabei ist der Rückgang bei den Pkw mit nicht ganz fünf Prozent auf annähernd 411.100 Einheiten unterdurchschnittlich ausgefallen, während alle anderen Segmente zweistellig verloren. So halbierten sich die Neuzulassungen von Krafträdern gegenüber Januar bis Februar des vergangenen Jahres. Gut 800 neue Busse entsprechende demgegenüber einem Minus von rund einem Viertel, und gut 10.100 Zugmaschinen – davon mehr als 4.400 Sattelzugmaschinen – kommen Rückgängen von knapp bzw. gut einem Drittel gleich. Fast 44.900 neue Lkw bedeuten hingegen „nur“ ein Minus von beinahe elf Prozent im Vergleich zu denselben beiden Monaten 2024, wohingegen rund 35.400 Kfz-Anhänger einem gut achtprozentigen Rückgang entsprechen.

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