Strafverfahren gegen Göggel-Pyrotechniker eingestellt

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Der Brand bei dem Großhändler Göggel im Sommer vor gut zwei Jahren hatte auch außerhalb der Reifenbranche für ordentlich Schlagzeilen gesorgt (Bilder: Bild)

Am vierten von vier anberaumten Prozesstagen ist das Strafverfahren gegen den für das Feuerwerk bei Reifen Göggel verantwortlichen Pyrotechniker eingestellt worden. Er war wegen fahrlässiger Brandstiftung angeklagt, nachdem es im Zusammenhang wohl mit besagtem Feuerwerk anlässlich der Hochzeit des damaligen und zwischenzeitlich verstorbenen Firmeninhabers zu einem Großbrand bei dem Großhändler mit einem Schaden von gut 22 Millionen Euro gekommen war. Die genaue Ursache für das Feuer hat die Gerichtsverhandlung Medienberichten zufolge letztlich nicht klären können, weshalb sich alle Beteiligten nach einem sogenannten Rechtsgespräch zwischen Staatsanwalt, Verteidigung und der zuständigen Richterin auf eine Einstellung des Verfahrens geeinigt haben unter der Bedingung, dass der Beklagte 15.000 Euro an die Staatskasse zahlt. Was zwar mehr ist als die zuvor verhängte Geldstrafe in Höhe von 8.400 Euro (120 Tagessätze zu je 70 Euro) aber gleichbedeutend damit, dass der Pyrotechniker keine Vorstrafe kassiert.

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