Wieder mehr Schwung im deutschen Kfz-Markt
Im April haben die Neuzulassungszahlen im deutschen Kfz-Markt deutlich über denen des Vorjahresmonats gelegen: In Summe fast 209.100 Einheiten entsprechen gemäß den Daten des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) einem Plus von immerhin genau einem Fünftel. Wobei dieser Zuwachs bei den Pkw mit 19,8 Prozent auf 243.100 Neuwagen ähnlich hoch ausfällt, zumal sie ja ohnehin das volumenmäßig größte Teilsegment des Marktes bilden. In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres sind damit bis dato alles in allem knapp 1,2 Millionen Kfz (plus 7,7 Prozent) erstmals auf bundesdeutsche Straßen gekommen. Darunter sind 937.900 Pkw (plus 7,8 Prozent), rund 107.300 Lkw (plus 18,4 Prozent), ziemlich genau zwischen 2.000 und 2.100 Busse (plus 20,0 Prozent), gut 81.300 Krafträder (minus 1,4 Prozent) sowie knapp 32.100 Sattelzugmaschinen (minus 2,5 Prozent), von denen 13.600 auf Sattelzugmaschinen (minus zehn Prozent) entfallen. Zwar entwickelte sich die Nachfrage nach Kfz-Anhängern im April positiv angesichts beinahe 28.800 Neuzulassungen (plus 15,9) im betreffenden Monat, doch im bisherigen Jahresverlauf steht mit nach vier Monaten kumuliert 93.300 Einheiten ein Minus von 1,7 Prozent unterm Strich.
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