Kautschukindustrie legt Vorschlag zum Bürokratieabbau auf den Tisch

WdK-Präsident Michael Klein schlägt vor, dass sich sowohl die deutschen Oberbehörden genauso wie die Generaldirektionen der Europäischen Kommission sich dazu zu verpflichten, in den kommenden zehn Jahren ihren Mitarbeiterstab um jährlich ein Prozent zu reduzieren (Bild: NRZ/Christian Marx)

Sich mit einer Vorwärtsstrategie als „Problemlöserbranche“ profilieren zu wollen – das hatte der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) unlängst bei seiner Frühjahrstagung in Berlin angekündigt. Wie ernst es der Vertretung von mehr als 200 Herstellern von Bereifungen und technischen Elastomererzeugnissen mit knapp 66.000 Beschäftigten und einem Gesamtjahresumsatz von rund 11,5 Milliarden Euro damit ist, belegt ein Vorschlag zum Bürokratieabbau bzw. zur Verschlankung des Behördenapparates. „Der Erlass und die Durchführung immer neuer Rechtsvorschriften ist keine Wertschöpfung. Im Gegenteil: Jede neue Regulierung beschränkt faktisch den unternehmerischen Handlungsspielraum, indem Ressourcen hierauf verwendet werden müssen“, erklärt WdK-Präsident Michael Klein. Wenn die Politik den angekündigten Bürokratieabbau ernst nehme, dürfe sie sich nicht auf den regulativen Abbau von Berichts- und Dokumentationspflichten beschränken, sondern müsse auch organisatorisch ansetzen.

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