Erneut rund einprozentiges Wachstum des deutschen Kfz-Bestandes

Von den am Stichtag 1. Januar 2024 gut 69,1 Millionen Kraftfahrzeugen im deutschen Bestand entfiel mit 49,1 Millionen der Großteil auf Pkw (Bild: NRZ/Christian Marx)

Wie schon in den Jahren davor ist der Fahrzeugbestand in Deutschland auch 2023 weiter angestiegen auf laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) Stand Anfang dieses Jahres gut 69,1 Millionen Einheiten. Das entspricht einem Wachstum von einem Prozent im Vergleich zu demselben Zeitpunkt zwölf Monate zuvor, womit sich das Plus sich auf dem Niveau der Vorjahre 2022 und 2021 bewegt. Dabei ist der Bestandszuwachs bei den Kfz mit 0,9 Prozent auf knapp 60,7 Millionen unter- und bei den Kfz-Anhängern mit 1,7 Prozent auf leicht mehr als 8,4 Millionen von ihnen überdurchschnittlich ausgefallen. Bei alldem bilden Pkw mit rund 49,1 Millionen (plus 0,7 Prozent) den größten Anteil am Fahrzeugbestand, wobei inzwischen 1,4 Millionen davon über einen batterieelektrischen Antrieb verfügen sollen entsprechend einem nicht ganz dreiprozentigen Marktanteil. Gleichzeitig ist das Alter der hierzulande registrierten Autos weiter gestiegen und wird mittlerweile mit durchschnittlich 10,3 Jahren angegeben. Krafträder sind mit annähernd fünf Millionen Maschinen (plus 1,6 Prozent) die zweitstärkste Fahrzeugklasse im Bestand hierzulande gefolgt von gut 3,7 Millionen Lkw (plus 2,7 Prozent) und 2,4 Millionen Zugmaschinen (plus 1,1 Prozent), von denen 229.400 auf die Kategorie Sattelzugmaschinen (plus 0,6 Prozent) entfallen, sowie gut 84.600 Bussen (plus zwei Prozent).

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