Gegen ehemalige Conti-Vorstände wird nur noch wegen Untreue ermittelt

Die ehemaligen Continental-Vorstände können teilweise aufatmen. Wie die WirtschaftsWoche berichtet, hat die Staatsanwaltschaft Hannover zwei von drei Verdachtsmomenten im Zusammenhang mit dem Dieselskandal bei Volkswagen gegen sie fallengelassen. Gegen sie und weitere Führungskräfte wird mittlerweile nur noch um den Verdacht der Untreue ermittelt. Nicht mehr verfolgt würden die Ex-Vorstände wegen einer möglichen Aufsichtspflichtverletzung sowie dem Verdacht auf Beihilfe zum Betrug. „Der eingestellte Komplex rund um den Verdacht auf Beihilfe zum Betrug betrifft laut Behörde den Zeitraum nach dem öffentlichen Bekanntwerden des VW-Dieselskandals. Denn auch kurz danach lieferte Continental noch Steuerungsgeräte an Volkswagen aus. Doch der diesbezügliche Anfangsverdacht gegen Vorstände und Mitarbeiter der oberen Leitungsebene wegen Beihilfe zum Betrug habe sich nicht bestätigt“, schreibt die WirtschaftsWoche nach Auskunft durch die Staatsanwaltschaft. Die Staatsanwaltschaft Hannover hatte im vergangenen Sommer den Chefermittler in dieser Sache ausgetauscht. Mittlerweile ermittelt Agnes Blum noch gegen 58 Mitarbeiter und Ehemalige von Conti.

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